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Sicherer Urlaub und sichere Urlaubsplanung

Sichere Urlaubsplanung ab Pfingsten ?️

Viele Menschen sehnen sich nach monatelangem Lockdown, Home Office und Home Schooling nach etwas Erholung, Sonne und Urlaub. Testen, Impfen und Herdenimmunität lauten die Zauberworte für eine Rückkehr zur Normalität. Bis es soweit ist, brauchen Reisewillige vor allem eines: reichlich Flexibilität in punkto Urlaub, denn die Bestimmungen ändern sich ständig. Warum es trotzdem ratsam ist, seine Reisewünsche jetzt schon zu planen und wie man sich bestmöglich absichert, verrät Ihnen unser Reisetipp. 

Noch sind die Optionen, wohin – vielleicht – demnächst wieder gereist werden kann, dünn gesät. Sobald ein Land mehr als 50 Corona-Fälle pro 100.000 Einwohner zählt, wird es als Risikogebiet eingestuft – und fällt für die meisten aufgrund der Quarantänepflicht bei Rückkehr als Reiseziel aus. Wie schnell sich die Lage in einem Land zudem ändern kann, zeigt sich am Beispiel Portugal: Am 21. März wurde die Reisewarnung u.a. für die Algarve aufgehoben, am 16. April war aufgrund steigender Inzidenz schon wieder Schluss damit. Das bedeutet: Wer gerne verreisen möchte, sollte sich eine gewisse Offenheit bewahren. Wenn das gebuchte Wunschziel kurzfristig ausfällt, ist es gut, zumindest gedanklich schonmal eine Alternative in petto zu haben.  

Gut zu wissen: Bei einer Reisewarnung seitens des Auswärtigen Amtes, die ab einer Inzidenz von über 50 ausgesprochen wird, kann nach Deutschem Reiserecht bei einer Pauschalreise stets kostenlos storniert oder umgebucht werden.  

Was aber, wenn Ihr gebuchtes Reiseziel deutsche Urlauber aufgrund hoher Coronazahlen hierzulande nicht einreisen lassen möchte oder eine Quarantäne verhängt? Oder was passiert, wenn Sie vor Abreise einfach ein ungutes Gefühl beschleicht und Sie Ihre Reise doch lieber verschieben würden?  

Zwei Optionen, ein Rat: Flexibilität dazubuchen

Die vielen Unsicherheiten und die sich ständig ändernden Rahmenbedingungen beim Urlaub verleiten viele dazu, erst einmal abzuwarten. Das ist eine Option, aber vielleicht nicht die beste, denn die verfügbaren Kapazitäten fallen in diesem Sommer viel kleiner aus als in früheren Jahren. Das liegt unter anderem daran, dass weder die Urlaubsorte noch die Hotels oder Kreuzfahrtschiffe aufgrund strenger Sicherheits- und Hygienemaßnahmen eine Vollbelegung zulassen. Die Schiffe von TUI Cruises beispielsweise werden zu Beginn mit maximal 60 Prozent der Passagierkapazität ausgelastet – und das bei ohnehin viel weniger Schiffen, die überhaupt in See stechen.

Flextarife der Reiseveranstalter

Die bessere Option sind die neuen Flextarife der Reiseveranstalter. Für einen Aufpreis – entweder nach Reisepreis gestaffelt oder zum Fixpreis ab 29 Euro – lässt sich der Urlaub ganz unabhängig von einer Reisewarnung kostenlos stornieren oder umbuchen. Das einzig Tückische dabei: Die Fristen sind mit 14, 22 oder mehr Tagen vor Abreise je nach Veranstalter unterschiedlich. Manche begrenzen den Buchungszeitraum, andere nicht und wieder andere bieten kostenfreie Umbuchungsoptionen nur für bestimmte Tarife an. Und bei welchem Veranstalter der Wunschurlaub inklusive Flextarif letztlich am günstigsten ausfällt, ist ein reines Rechenexempel im Einzelfall. Zum Glück haben Sie uns für eine erstklassige Beratung!

Pfingstferien in Deutschland

Der heimliche Hoffnungsträger für die Pfingstferien heißt Deutschland – auch wenn kein einziges Bundesland derzeit die magische Marke von weniger als 50 Infizierten pro 100.000 Einwohner erreicht, die für Auslandsziele angesetzt wird. Bis auf ganz wenige Ausnahmen gilt allerdings bis auf Weiteres bundesweit ein Beherbergungsverbot, das Hotels, Ferienwohnungen und Campingplätze einschließt.

Die wenigen Ausnahmen sind Modellregionen in Schleswig-Holstein. Dazu gehören Nordfriesland mit St. Peter-Ording und Sylt, Büsum sowie die Region Eckernförde/Schlei. Voraussetzung für die touristische Öffnung ist eine 7-Tage-Inzidenz unter 100 – und die Gästezahlen sind begrenzt. Wer sich ein Plätzchen an den heimischen Stränden im Norden sichern möchte, muss also schnell zugreifen.

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Bayerische Gastlichkeit direkt am Chiemsee mit einem atemberaubenden Blick auf auf das Alpenpanorama.

Sonne tanken zu Pfingsten

Auf den Balearen ist die Inzidenz – trotz kleinen Osterreiseverkehrs – niedrig geblieben. Dies unterstreicht, dass die Hoteliers, der Fremdenverkehr vor Ort, die Flughäfen und die Fluggesellschaften allesamt ihre Hausaufgaben in punkto Abstandsregeln, Hygiene und strenger Sicherheitsmaßnahmen gemacht haben. Neben den Balearen sind auch einzelne Regionen in Spanien wieder bereisbar, u.a. Galicien und Valencia. Von der Risikoliste gestrichen sind außerdem einige Regionen in Irland und Großbritannien samt der Kanalinseln wie Jersey und Guernsey, die im Frühsommer allemal eine Reise wert sind. Sogar erste Fernreiseziele sind wieder möglich: Kürzlich wurden die Dominikanische Republik und ein paar andere Karibikinseln von der Risikoliste gestrichen.

Griechenland plant die Öffnung für Touristen pünktlich vor Pfingsten zu Mitte Mai. Aber Achtung: Noch steht Hellas auf der Risikoliste, so dass Rückkehrer eine Quarantäne einhalten müssen. Die griechische Regierung will jedoch bis zum Saisonstart die Bewohner der meisten griechischen Inseln geimpft haben, so dass sie als „Covid-frei“ deklariert werden können.

TUI Cruises und Aida haben jedenfalls bereits neue Kreuzfahrten durch die griechische Inselwelt aufgelegt: Die Mein Schiff 5 legt ab dem 13. Mai ab/bis Kreta zu einwöchigen Touren auf zwei unterschiedlichen Routen ab. Um die Sicherheitsstandards nicht nur an Bord, sondern über die gesamte Reise gewährleisten zu können, werden die insgesamt sechs Reisen ausschließlich als Gesamtpaket inklusive An- und Abreise in eigens gecharterten Flugzeugen nur für die Mein Schiff-Gäste angeboten. Aida Cruises startet ab dem 23. Mai zu 7-tägigen Kreuzfahrten ab Korfu, die auch zu 14-tägigen Fahrten zusammengelegt werden können.

Was Reisende sonst noch wissen sollten

Glücklich darf sich schätzen, wer bereits seine Corona-Impfungen erhalten hat. Denn während Deutschland und die EU noch über Impfpass und Privilegien debattieren, haben einige Reiseländer bereits Fakten geschaffen und erlauben Personen, die beide Impfdosen erhalten haben, die freie Einreise ohne irgendwelche Beschränkungen.

Noch besser: Die ersten Bundesländer erlassen vollständig Geimpften sogar die Quarantäne, wenn sie aus einem Risikogebiet zurückkehren. Niedersachsen, Rheinland-Pfalz, Baden-Württemberg, Bayern, Brandenburg und Hessen gehören bereits dazu. Andere Bundesländer haben angekündigt, dieser Regelung folgen zu wollen. Mit anderen Worten: Dank Impfung geschützten Personen steht (fast) die ganze Reisewelt bald schon wieder offen.

Corona Tipps: Was Reisende wissen sollten
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