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Die Gespräche zwischen den Pilotengewerkschaften und Air France sind gescheitert. Am Samstag streicht die Airline bis zu 30 Prozent der Flüge, in den drei Folgetagen wird eine ähnliche Größenordnung erwartet.

Paris. Nach dem Scheitern von Verhandlungen mit Pilotengewerkschaften steht die französische Fluggesellschaft Air France vor einem Streik zum Auftakt der Fußball-Europameisterschaft. Der Konzern streicht am Samstag deshalb 20 bis 30 Prozent seiner Flüge. Firmenchef Frederic Gagey sagte am Donnerstag, er gehe davon aus, dass auch an den drei Tagen danach eine ähnliche Zahl von Verbindungen ausfallen werde. Air France kosten demnach die viertägigen Arbeitsniederlegungen während der Fußball-Europameisterschaft rund fünf Millionen Euro am Tag.

Die Piloten wehren sich gegen Sparmaßnahmen, der Konflikt schwelt schon länger. Die Gewerkschaften hatten vergangene Woche Pilotenstreiks vom 11. bis 14. Juni angekündigt, falls das Management nicht einlenkt. EM-Gastgeber Frankreich war in den vergangenen Wochen bereits von Streiks unter anderem bei der Bahn und andauernden Protesten gegen die Arbeitsmarktreform der Regierung betroffen.

 

Quellen: Newsservices: Reise vor9 /  www.wiwo.de / Handelsblatt Online

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